Schandpaal 'Kaak'

Kontakt

Heuvelplein
5741JJ Beek en Donk
Route planen

vanaf jouw locatie

Auf dem Heuvelplein steht 'De Kaak' (Der Kiefer), oder ein Pranger. Er ist Teil der Wanderroute 'Recht und Ordnung', die in Beek en Donk angelegt wurde. Die Wanderroute will u.a. zeigen, wie in unseren Regionen früher Recht gesprochen wurde.

Das alte Gemeindewappen
Die Schnitzerei stellt das alte Gemeindewappen von Beek en Donk dar, darüber der heilige Michaël als Schutzengel. Die beiden Gilden Beek und Donk haben dieses Prunkstück brüderlich "enthüllt". Der Pranger ist eine originalgetreue Nachbildung der Pfähle, die in fast allen größeren Städten standen. 

Ausgeführt'
Im 17. und 18. Jahrhundert war Beek en Donk e…

Auf dem Heuvelplein steht 'De Kaak' (Der Kiefer), oder ein Pranger. Er ist Teil der Wanderroute 'Recht und Ordnung', die in Beek en Donk angelegt wurde. Die Wanderroute will u.a. zeigen, wie in unseren Regionen früher Recht gesprochen wurde.

Das alte Gemeindewappen
Die Schnitzerei stellt das alte Gemeindewappen von Beek en Donk dar, darüber der heilige Michaël als Schutzengel. Die beiden Gilden Beek und Donk haben dieses Prunkstück brüderlich "enthüllt". Der Pranger ist eine originalgetreue Nachbildung der Pfähle, die in fast allen größeren Städten standen. 

Ausgeführt'
Im 17. und 18. Jahrhundert war Beek en Donk eine Grundherrschaft. Eines der Rechte, die die Herrschaft Beek en Donk besaß, war die niedere, mittlere und hohe Gerichtsbarkeit. Das bedeutet, dass die Schöffen der Herrschaft in Strafsachen richten und verurteilen durften, sowohl in leichten Fällen wie Diebstahl, Schlägereien, Landstreicherei und so weiter, aber auch in schweren Fällen wie Mord und Totschlag.
Totschlag. Wurde ein Verdächtiger eines weniger schweren Verbrechens für schuldig befunden, wurde er neben der Verbannung aus der Herrschaft und der Auspeitschung oft zu einem Aufenthalt an der Kiefer verurteilt. Die Kiefer war ein achteckiger Eichenpfahl, an dem Ketten befestigt waren, und wurde an einem "Platz vor dem Rathaus auf dem Hügel, wo man zu richten pflegt", aufgestellt.
 Ein Verurteilter wurde für eine bestimmte Zeit "an den Kiefer gelegt" (an den Pfahl gekettet). Die Dorfbewohner durften den Verurteilten auf jede erdenkliche Weise schikanieren. Dies könnte geschehen, indem man ihn mit verfaulten Früchten bewirft oder indem man ihn ausschimpft.

Hotspot