Archeologische opgraving: Achter de molen, Bakel

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Achter de Molen
5761 CR Bakel
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Hinter der Mühle in Bakel liegt eine der wichtigsten Ausgrabungen in der Gemeinde Gemert-Bakel. Es wurden Grundrisse von Häusern, Brunnen und allerlei Gegenstände aus dem 8. bis 11. Jahrhundert gefunden. Sie weisen auf die Existenz eines Weilers in den folgenden Jahrhunderten hin, nach denen das Grundstück weiterhin als Ackerland diente. Es handelt sich um die bisher frühesten Spuren einer Besiedlung im mittelalterlichen Bakel. Obwohl eine Besiedlung in dieser Zeit schon immer vermutet wurde, konnte sie bisher nicht archäologisch nachgewiesen werden. Unten sehen Sie die Ausgrabung in Aktion und auch eine Übersicht über die verschiedenen Spuren, die bei der Ausgrabung gefunden wurden. Diese sind sehr zahlreich. Eine Reihe von Hausplänen, die bei der Ausgrabung gefunden wurden, wurden in die Pflasterung des Viertels Achter de Molen zurückgebracht.

Im Jahr 200…

Hinter der Mühle in Bakel liegt eine der wichtigsten Ausgrabungen in der Gemeinde Gemert-Bakel. Es wurden Grundrisse von Häusern, Brunnen und allerlei Gegenstände aus dem 8. bis 11. Jahrhundert gefunden. Sie weisen auf die Existenz eines Weilers in den folgenden Jahrhunderten hin, nach denen das Grundstück weiterhin als Ackerland diente. Es handelt sich um die bisher frühesten Spuren einer Besiedlung im mittelalterlichen Bakel. Obwohl eine Besiedlung in dieser Zeit schon immer vermutet wurde, konnte sie bisher nicht archäologisch nachgewiesen werden. Unten sehen Sie die Ausgrabung in Aktion und auch eine Übersicht über die verschiedenen Spuren, die bei der Ausgrabung gefunden wurden. Diese sind sehr zahlreich. Eine Reihe von Hausplänen, die bei der Ausgrabung gefunden wurden, wurden in die Pflasterung des Viertels Achter de Molen zurückgebracht.

Im Jahr 2002 führte die Universität Leiden hier eine archäologische Ausgrabung durch. Dabei wurden Spuren aus verschiedenen historischen Epochen gefunden. So deutet der Fund einer kleinen Anzahl von Feuersteinwerkzeugen auf eine (allerdings nur gelegentliche) Nutzung des Geländes in der Altsteinzeit (vor 300.000 bis 12.000 Jahren), der Mittelsteinzeit (vor 12.000 bis 4.000 Jahren) und der frühen Bronzezeit hin, wobei über die Art der ausgeübten Tätigkeiten wenig bekannt ist.

Anschließend wurde der Ort im späten 9. Jahrhundert besiedelt. Zwei Wohnhäuser entstehen (nacheinander), und vermutlich wurden auch einige Nebengebäude errichtet. Es ist möglich, dass die jetzt gefundenen Überreste (Funde und Strukturen) die Randzone einer größeren Siedlung bildeten. Diese könnte entweder weiter südlich, südöstlich oder südwestlich verlaufen sein. Vermutlich ist der Ort bis ins 10. Jahrhundert hinein durchgehend bewohnt, wobei möglicherweise sogar zwei Häuser gleichzeitig existierten. Es gibt eine Vielzahl von Nebengebäuden, wobei sich der Siedlungskern über den zentralen Teil des ausgegrabenen Geländes "Behind the Mill" erstreckt. Es wurden auch Gruben, Brunnen und Gräben ausgegraben. Dieser kleine Weiler war wahrscheinlich bis zur ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts bewohnt.

Die Häuser dieser Phase sind "klassische" Beispiele für schiffsförmige Bauernhöfe aus dem vollen Mittelalter. Um diese Häuser herum wurden auch Nebengebäude errichtet und Brunnen gegraben. Irgendwann im 11., 12. oder 13. Jahrhundert wurde fast das gesamte Gelände als Ackerland genutzt. Dabei wird die alte Oberfläche der Siedlung umgepflügt. Das gesamte Gelände wird weiterhin (vermutlich immer intensiver) als Ackerland genutzt, und auf der Katasterkarte von ca. 1830 liegt die Ausgrabungsstätte innerhalb der "Molenakkers". Vermutlich wird die Ausgrabungsstätte erst seit den letzten hundert Jahren als Grünland genutzt.

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