Weiler Boomen te Lierop
Weiler Boomen; Dieser Weiler steht unter Denkmalschutz und ist ein typisches Beispiel für die Entstehung eines Bauerndorfes. Der erste Boomsche Huf stammt aus dem Jahr 1254 und fiel unter die Autorität der Abtei Postel. Nach dem Frieden von Münster 1648 kam der Hof an den Staat. 1740 wurde die Farm Boomen vom Staatsschatzmeister für geistige Güter öffentlich verkauft. Im 19. Jahrhundert wurde der Weiler weiter ausgebaut und besteht heute aus 7 alten und 3 neuen Höfen. Boomen erhielt im März 1996 den Status eines geschützten Stadtbildes, wobei fünf Bauernhöfe unter Denkmalschutz stehen. Auch die verschwundenen Höfe wurden wieder aufgebaut. Auffällig ist die jahrhundertealte Linde, auf der 1946 eine Marienstatue aufgestellt wurde, als Dankeschön dafür, dass in diesem Weiler keine Kriegsopfer gefallen sind. Diese Limette, auch Marialinde van Lierop genannt,