Keske Kruiseind | Gemert

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Keske Kruiseind
Kruiseind
5421 ND Gemert
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Gemert. Vierseitige Keske auf der Kruiseind.

Die Keske auf der Kruiseind, an der Ecke Deel - Pandelaar, hat vier Nischen. In diesen Nischen befinden sich seit jeher ein Kruzifix mit Korpus und die Statuen des Heiligen Johannes des Täufers (Festtag 24. Juni), der Heiligen Anna (Festtag 26. Juli) und des Heiligen Georg mit dem Drachen (Festtag 23. April). Es ist nicht bekannt, wann hier zum ersten Mal eine Bildstockkapelle errichtet wurde. Die heutige Keske stammt aus dem Jahr 1911 und wurde von dem Zimmermann Johannes Pennings auf eigene Kosten wieder aufgebaut. Der Grundstein wurde am 9. Juni desselben Jahres von Maria Christina Pennings gelegt. Zu diesem Zeitpunkt fehlten bereits zwei Statuen in den vier Nischen. Pfarrer Dekan Van Beek (1880-1915) ließ daraufhin eine Statue der heiligen Anna und eine Marienstatue aus Schamotteton anfertigen.

Ob eine Kapel…

Gemert. Vierseitige Keske auf der Kruiseind.

Die Keske auf der Kruiseind, an der Ecke Deel - Pandelaar, hat vier Nischen. In diesen Nischen befinden sich seit jeher ein Kruzifix mit Korpus und die Statuen des Heiligen Johannes des Täufers (Festtag 24. Juni), der Heiligen Anna (Festtag 26. Juli) und des Heiligen Georg mit dem Drachen (Festtag 23. April). Es ist nicht bekannt, wann hier zum ersten Mal eine Bildstockkapelle errichtet wurde. Die heutige Keske stammt aus dem Jahr 1911 und wurde von dem Zimmermann Johannes Pennings auf eigene Kosten wieder aufgebaut. Der Grundstein wurde am 9. Juni desselben Jahres von Maria Christina Pennings gelegt. Zu diesem Zeitpunkt fehlten bereits zwei Statuen in den vier Nischen. Pfarrer Dekan Van Beek (1880-1915) ließ daraufhin eine Statue der heiligen Anna und eine Marienstatue aus Schamotteton anfertigen.

Ob eine Kapelle an diesem Standort immer vier Nischen zählte, lässt sich nicht mit Sicherheit sagen. Nach Erwähnungen wie "omtrent den Cruijs" (ca. 1573), "aent Cruijs aen den Fellenoort" (ca. 1589) und "Den Blomer (Bloemerd) aent Cruijs" (1662) zu urteilen, schon, denn ursprünglich war es nur ein Kreuz. Ist es in diesem Zusammenhang ein Zufall, dass beim Wiederaufbau im Jahr 1911 nur die Nische mit dem Kreuz vom Dorf aus zu sehen war? Dem Aufstellen eines Kreuzes (Statue) an einer Straßenkreuzung wird eine magisch-beschwörende oder christlich-sakralisierende Bedeutung zugeschrieben.

Im Jahr 1970 wurde befürchtet, dass die kleine Kapelle bei der Wiederherstellung der Straße verschwinden würde. Offenbar war das nicht der Fall, denn erst Anfang der 1980er Jahre wurde die Kapelle versetzt. Davor stand sie in der Mitte der Kreuzung. Dabei wurde sie um eine Vierteldrehung gedreht, so dass das Kruzifix nicht mehr den Passanten aus Gemert zugewandt ist.

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