Wandern auf der Zevenvennenroute in Someren

(4.5 km)

Diese Wanderung verläuft auf gut ausgebauten Wegen durch ein abwechslungsreiches Naturschutzgebiet mit Nadelwäldern, Heide, Mooren und Wiesen. 
Die Wanderung führt Sie entlang verschiedener kleiner und größerer Moore in diesem Keelven-Gebiet. Die Moorlandschaft ist etwa auf der Hälfte der Wanderung sehr schön. Früher entstanden Moore durch das Ausblasen des Sandes. Das Wasser bleibt dank einer undurchlässigen Schicht im Untergrund in den Niedermooren. Moore werden ausschließlich durch Regenwasser gespeist. Die neu angelegten Niedermoore wurden hier größtenteils abgetragen, um den ursprünglichen Charakter der Landschaft wiederherzustellen. Diese neuen Niedermoore bestehen aus offenem Wasser und einem breiten natürlichen Ufer mit einer Tümpel-Sumpfzone, in der sich Niedermoor- und Feuchtheidevegetation entwickeln kann.

Der letzte Teil der Wand…

Diese Wanderung verläuft auf gut ausgebauten Wegen durch ein abwechslungsreiches Naturschutzgebiet mit Nadelwäldern, Heide, Mooren und Wiesen. 
Die Wanderung führt Sie entlang verschiedener kleiner und größerer Moore in diesem Keelven-Gebiet. Die Moorlandschaft ist etwa auf der Hälfte der Wanderung sehr schön. Früher entstanden Moore durch das Ausblasen des Sandes. Das Wasser bleibt dank einer undurchlässigen Schicht im Untergrund in den Niedermooren. Moore werden ausschließlich durch Regenwasser gespeist. Die neu angelegten Niedermoore wurden hier größtenteils abgetragen, um den ursprünglichen Charakter der Landschaft wiederherzustellen. Diese neuen Niedermoore bestehen aus offenem Wasser und einem breiten natürlichen Ufer mit einer Tümpel-Sumpfzone, in der sich Niedermoor- und Feuchtheidevegetation entwickeln kann.

Der letzte Teil der Wanderung hat einen ganz anderen Charakter. Die an die Wälder angrenzende grüne Wiesenlandschaft entstand durch die Urbarmachung der ursprünglichen Heidelandschaft. Der Peelrijt fließt durch die Wiesen. Dieser Fluss endet im etwas weiter entfernten Beuven. Damals war dieser Fluss die Ursache für die Verschmutzung dieses Moors. Durch die Zufuhr von Düngemitteln und Pestiziden verschwand die besondere Vegetation, die es rund um die Beuven gab, schnell. Jetzt wurden Maßnahmen ergriffen, um die weitere Verschmutzung zu stoppen. Diese ehemalige Wiesenlandschaft hat in den letzten Jahren mit dem Bau eines wunderschönen 27-Loch-Golfplatzes De Swinkelsche eine wahre Metamorphose erfahren. Natur, Ruhe, Weite und eine große Vielfalt an Bahnen zeichnen diesen so angelegten Golfplatz aus,

Die kostenlose Broschüre dieser Zevenvennen-Wanderroute mit einer Karte und Beschreibung aller Objekte ist am Touristeninformationspunkt, De Meer 21a Someren, erhältlich oder klicken Sie auf die Schaltfläche unten; "Route als PDF ansehen"

Ursprünglich bestand das Gebiet aus ausgedehnten Mooren. Dort ließ der Hirte tagsüber seine Schafe weiden, die wegen ihrer Wolle und ihres Fleisches, vor allem aber wegen des Mistes gehalten wurden. Dieser Mist wurde im Tiefstreustall gesammelt. Der Tieffettstall war der Viehstall, aus dem nur einmal im Jahr, wenn die Tiere ins Freie gingen, der Mist entfernt und zwischenzeitlich regelmäßig Stroh nachgefüllt wurde. Mit der Erfindung von Düngemitteln veränderte das Landwirtschaftssystem die Art und Weise, wie die Landwirtschaft praktiziert wurde. Große Heideflächen könnten für die Landwirtschaft urbar gemacht werden. Große Flächen wurden auch mit Waldkiefer bepflanzt, die im Bergbau zur Abstützung der Minenschächte verwendet wurde.

Das Steingebäude, an dem Sie während der Wanderung vorbeikommen, stammt aus der Zeit der Wirtschaftswälder. Ursprünglich um 1947-1948 von der Gemeinde für forstwirtschaftliche Zwecke erbaut. Seit 1972 ist hier der Imkerverein St.-Ambrosius untergebracht. Neben der Waldkiefer gibt es auch andere Nadelbaumarten wie Gemeine Fichte und Douglasie. Gegenwärtig wird versucht, dem Wald durch integrierte Waldbewirtschaftung ein natürlicheres Aussehen zu geben. Die integrierte Waldbewirtschaftung ist gekennzeichnet durch die naturnahe Bewirtschaftung von Wäldern mit sowohl Laub- als auch Nadelholz, Jungbäumen und Altbäumen, Strauchvegetation, umgefallenen Stämmen, Freiflächen und Totholz. Kreuzschnäbel sind im Winter in den Wipfeln der Gemeinen Fichte zu finden, einer Vogelart, die sich von den Samen der Zapfen ernährt. 

Die Bewirtschaftung der Heide bleibt notwendig. Geschieht dies nicht, erobern sich junge Kiefern und Birken schnell die Fläche zurück. Grassing, das massive Vorkommen der Pijpenstrotje-Gräser, ist ebenfalls nicht erwünscht. Um diese Landschaft zu erhalten, leben hier große Weidetiere wie Ponys und Schottische Hochländer.

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Startpunkt:

Natuurpoort Vennenhorst
Bosrandweg 6
5712GX Someren
Navigiere zum Startpunkt
1

Wald cafe De Soete Inval

Bosrandweg 6
5711RJ Someren
Wald cafe De Soete Inval

Endpunkt:

Natuurpoort Vennenhorst
Bosrandweg 6
5712GX Someren
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Merkmale