De Schouw en Ter Schaut, Bakel
Der Weiler De Schouw besteht aus einer Reihe von Bauernhöfen, die auf beiden Seiten der Kaweischen Schleife liegen, teils in Bakel, teils in Deurne. Der Ursprung des Weilers liegt im Mittelalter.
Im 12. oder 13. Jahrhundert wurde an dieser Stelle ein Bauernhof gegründet und Land mit dem Namen ?128;das gute Ter Schaut?128; urbar gemacht. Die älteste Erwähnung dieses Namens stammt aus dem Jahr 1340. Das Gehöft war so bedeutend, dass sich die Besitzer nach diesem Gut benannten und den Namen Van der Schaut annahmen. Im Jahr 1413 wird das Haus von Hendrik van der Schaut als das hohe Haus mit einer Halle von fast 8 mal 9 Metern, einer Küche, einem Keller mit darüber liegenden Räumen, einem Stall, einem Abort und einer Mauerrippe über dem Wasser beschrieben.
Die Familie va…
Der Weiler De Schouw besteht aus einer Reihe von Bauernhöfen, die auf beiden Seiten der Kaweischen Schleife liegen, teils in Bakel, teils in Deurne. Der Ursprung des Weilers liegt im Mittelalter.
Im 12. oder 13. Jahrhundert wurde an dieser Stelle ein Bauernhof gegründet und Land mit dem Namen ?128;das gute Ter Schaut?128; urbar gemacht. Die älteste Erwähnung dieses Namens stammt aus dem Jahr 1340. Das Gehöft war so bedeutend, dass sich die Besitzer nach diesem Gut benannten und den Namen Van der Schaut annahmen. Im Jahr 1413 wird das Haus von Hendrik van der Schaut als das hohe Haus mit einer Halle von fast 8 mal 9 Metern, einer Küche, einem Keller mit darüber liegenden Räumen, einem Stall, einem Abort und einer Mauerrippe über dem Wasser beschrieben.
Die Familie van der Schaut war ein Adelsgeschlecht, das neben dem Gut Ter Schaut noch viele andere Güter in Bakel und darüber hinaus besaß. Bereits 1447 wurde das Gut Ter Schaut in zwei Teile geteilt: die Hoge Schaut und die Lage Schaut oder Nederschaut. Die Teilung setzte sich durch Erbschaften noch weiter fort. Auf diese Weise entstand ein Weiler, der 1840 sechs Höfe umfasste. Diese Zahl blieb danach ungefähr gleich.