Ausstellung Eugenie van Vijfeijken-Wouters und Ria Kastelijns-Potma

Eugenie und Ria von Beek en Donk stellen ihre Werke im 't Oude Raadhuis aus. Fast jeden Montagmorgen sitzen wir beim Malen zusammen und plaudern über alles, was uns beschäftigt. Von tiefgründigen, aber auch leichtfüßigen, humorvollen Anekdoten. Dies spiegelt sich auf ihre eigene Art und Weise in ihrem Werk wider. Das kann realistisch, abstrakt oder mit einem Augenzwinkern sein. Klar ist, dass dabei mehrere Emotionen ineinander greifen. Sie erleben das gemeinsame Malen als inspirierend, anregend und gesellig.

Eugenie hat eine kreative Ausbildung und ist diplomierte Zeichenlehrerin. Damit hat sie jahrelang nichts gemacht, bis sie vor etwa drei Jahren wieder zum Malen kam. Winter in Laarbeek' inspirierte und stimulierte sie, den Faden wieder aufzunehmen und auszustellen. Die Entstehung ihrer Werke ist manchmal ein Kampf zwischen Zufällen und Loslassen und dem Finden eines Gleichgewichts. Die von ihr verwendeten Materialien sind Tusche, Acrylfarbe, Aquarellstift und Ölkreide. Das kann man in ihren Werken sehen.

Ria ist Autodidaktin, wenn es um die Malerei geht. Sie war schon immer eine bildende Künstlerin. Das war ein gutes Ventil für sie. Vor 2 Jahren begann sie, ihre Zeitleiste zu malen. Die Werke bestehen aus 12 kleinen Gemälden, die wichtige Ereignisse in ihrem Leben darstellen. Verletzlich zu sein ist eine Herausforderung, die sie während ihrer Ausbildung zum Atemcoach gelernt hat. Die Bilder werden intuitiv mit verschiedenen Materialien gemalt. Es beginnt mit einem Selbstporträt, in dem sie auf ihr Leben blickt.