Vortrag 'Missionsschwestern vom Kostbaren Blut in Aarle-Rixtel'
Schwester Madeleine Bouman hält einen faszinierenden Vortrag über die reiche Geschichte der Missionsschwestern vom Kostbaren Blut. Der Vortrag findet im De Couwenberg in Aarle-Rixtel statt und wird vom Heemkundekring Barthold van Heessel organisiert. Mitglieder der Gesellschaft haben freien Eintritt, Nicht-Mitglieder zahlen einen kleinen Beitrag.
Die Missionsschwestern vom Kostbaren Blut ließen sich 1902 in Aarle-Rixtel nieder und bauten dort das Kloster der Heilig-Blut-Mission. Dieses Kloster, das sich auf dem heutigen Kloosterdreef befindet, wurde zum europäischen Mutterhaus der Kongregation, die 1885 von dem österreichischen Trappistenabt Franz Pfanner in Südafrika gegründet wurde. Das Kloster entwickelte sich zu einem wichtigen Zentrum für religiöse Ausbildung und missionarische Aktivitäten.
Während des Vortrags wird Schwes…
Schwester Madeleine Bouman hält einen faszinierenden Vortrag über die reiche Geschichte der Missionsschwestern vom Kostbaren Blut. Der Vortrag findet im De Couwenberg in Aarle-Rixtel statt und wird vom Heemkundekring Barthold van Heessel organisiert. Mitglieder der Gesellschaft haben freien Eintritt, Nicht-Mitglieder zahlen einen kleinen Beitrag.
Die Missionsschwestern vom Kostbaren Blut ließen sich 1902 in Aarle-Rixtel nieder und bauten dort das Kloster der Heilig-Blut-Mission. Dieses Kloster, das sich auf dem heutigen Kloosterdreef befindet, wurde zum europäischen Mutterhaus der Kongregation, die 1885 von dem österreichischen Trappistenabt Franz Pfanner in Südafrika gegründet wurde. Das Kloster entwickelte sich zu einem wichtigen Zentrum für religiöse Ausbildung und missionarische Aktivitäten.
Während des Vortrags wird Schwester Madeleine Bouman auf die Bedeutung der Kongregation für Aarle-Rixtel und die umliegende Region eingehen. Die Schwestern spielten eine wichtige Rolle in der Gemeindearbeit, der Bildung und der Kranken- und Altenpflege. So waren sie in Einrichtungen in Eindhoven, Rijkevoort, Hoorn, 's-Hertogenbosch und sogar im Schloss Croy tätig, wo sie zwischen 1966 und 1977 30 alte Menschen betreuten.
Der Vortrag beleuchtet auch die zahlreichen Herausforderungen, die die Schwestern im Laufe der Jahre zu bewältigen hatten, wie den Ersten Weltkrieg, die Aufnahme belgischer Flüchtlinge und die Spanische Grippe. Auch der Zweite Weltkrieg brachte schwierige Zeiten mit sich, in denen die Schwestern Menschen in Verstecken halfen und das Kloster mehrmals von den Besatzern durchsucht wurde.
Die Geschichte der Missionsschwestern ist mit der Geschichte von Aarle-Rixtel verwoben und zeigt, wie sie sich unter dem Motto 'Das Nötige, wo es gebraucht wird' stets für die Gemeinschaft eingesetzt haben. Der Vortrag verspricht ein interessanter und anregender Abend für alle zu werden, die sich für die lokale Geschichte und das religiöse Erbe interessieren. Verpassen Sie nicht die Gelegenheit, mehr über dieses besondere Kapitel in der Geschichte von Aarle-Rixtel zu erfahren!
Wann
- Dienstag, 11. februar 2025 um 20:00
Preise
- Mitglieder Gratis
- Nicht-Mitglieder 2,50 €