Vortrag: Die Rolle der Frau im Laufe der Jahrhunderte

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Der Seniorenverein Beek en Donk hält einen Vortrag über die Rolle der Frau im Laufe der Jahrhunderte. Im Jahr 1934 veröffentlichte der Verlag Qerido die Gedichtsammlung 'Nieuwe Gedichten' von Martinus Nijhoff. Die berühmteste Strophe daraus ist „Die Mutter Frau“, die mit den bekannten Worten „Ich ging nach Bommel, um die Brücke zu sehen“ beginnt. Beim Anblick der neuen Brücke über die Waal bei Zaltbommel beobachtet der Dichter eine Frau, die geschickt ein Boot unter der Brücke hindurchsteuert und dabei Psalmen singt. Der Titel des Gedichts sorgt bis heute für Diskussionen. In fortschrittlichen Frauenkreisen hält man ihn für ein altmodisches, einseitiges und affirmatives Bild, als ob Mutterschaft ein Automatismus für Frauen sein sollte. Zurückhaltende Gemüter, oft aus religiösen Kreisen, sehen darin überhaupt keine negative Idee. 

Die Mu…

Der Seniorenverein Beek en Donk hält einen Vortrag über die Rolle der Frau im Laufe der Jahrhunderte. Im Jahr 1934 veröffentlichte der Verlag Qerido die Gedichtsammlung 'Nieuwe Gedichten' von Martinus Nijhoff. Die berühmteste Strophe daraus ist „Die Mutter Frau“, die mit den bekannten Worten „Ich ging nach Bommel, um die Brücke zu sehen“ beginnt. Beim Anblick der neuen Brücke über die Waal bei Zaltbommel beobachtet der Dichter eine Frau, die geschickt ein Boot unter der Brücke hindurchsteuert und dabei Psalmen singt. Der Titel des Gedichts sorgt bis heute für Diskussionen. In fortschrittlichen Frauenkreisen hält man ihn für ein altmodisches, einseitiges und affirmatives Bild, als ob Mutterschaft ein Automatismus für Frauen sein sollte. Zurückhaltende Gemüter, oft aus religiösen Kreisen, sehen darin überhaupt keine negative Idee. 

Die Mutter, die Frau - sind die beiden untrennbar miteinander verbunden? Auf den ersten Blick vielleicht, aber wenn man weiter darüber nachdenkt, ist es eine Kombination, die tatsächlich so vielfältig ist, wie es Mütter UND Frauen gibt. Man kann es aus verschiedenen Perspektiven betrachten: von der Mutter, von der Frau, vom Kind, von der Gesellschaft und vom Zeitgeist. Ist die Mutterschaft das Schönste, was einer Frau passieren kann, oder ist sie nur eine natürliche Folge des Frauseins? Kann die Mutterschaft dem Frausein in die Quere kommen und zur Katastrophe führen oder können sie sich gegenseitig verstärken? Und die Kinder? Die können ganz verrückt nach ihrer Mutter sein, aber manchmal auch sehr kritisch. Wie sieht die Gesellschaft die Mutterschaft im Laufe der Zeit? Hat sich das mit den Veränderungen in der Gesellschaft geändert? Ist diese Gesellschaft nicht im Grunde eine Männerhochburg, die nicht viel von der Kombination Mutter und Frau versteht? Und welche Rolle spielt die Religion in dieser Diskussion? 

Wie haben Künstler die Frauen und/oder Mütter dargestellt? Was haben sie damit gemeint? Der Kunsthistoriker Dr. Ger Jacobs beleuchtet die Rolle der Frau im Laufe der Jahrhunderte mit einem Vortrag, der auf einer Diavorführung basiert. Dieser letzte Vortrag in dieser Saison findet im Begegnungszentrum statt, und in der Pause gibt es eine kostenlose Tasse Kaffee oder Tee. Eine Anmeldung über die E-Mail-Adresse ist erwünscht.

Preise

  • Mitglieder 5,00 €
  • Nicht-Mitglieder 6,50 €

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