Grenspaal: Stippelberg Paal

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Grenspaal Stippelberg Paal
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Stippelbergpfosten, Gemert-Bakel Alte Grenze Gemert und Bakel. Der Stippelberg Pfosten ist ein alter Grenzpfosten Alte Grenze Gemert und Bakel. Zandweg Langs de Palen, hier gibt es viele Grenzpfähle.

Vor dem Zusammenschluss der Gemeinden Gemert und Bakel und Milheeze war die Grenze zwischen ihnen durch einen Fel…

Stippelbergpfosten, Gemert-Bakel Alte Grenze Gemert und Bakel. Der Stippelberg Pfosten ist ein alter Grenzpfosten Alte Grenze Gemert und Bakel. Zandweg Langs de Palen, hier gibt es viele Grenzpfähle.

Vor dem Zusammenschluss der Gemeinden Gemert und Bakel und Milheeze war die Grenze zwischen ihnen durch einen Feldweg markiert, der von Hogen Aarle bis zum Bunthorst führte. Ein großer Teil dieses Feldweges, der den treffenden Namen Langs de Palen trägt, führt durch ein Waldgebiet. Entlang dieses Weges gab und gibt es Grenzpfähle. Dieser, der Stippelbergpfahl, ist schon Jahrhunderte alt. Erwähnungen: 1434: Stegeberghse Pael; 1544: Stebberchs Pael; 1655: Steeberch Pael, ab 1864: Stippelberg Paal. Im Volksmund von Bakel und Milheeze wurde das spätere Waldgebiet Stippelberg genannt: De Steberg. Die ehemaligen Heide- und Triftflächen wurden mit Kiefern bepflanzt, die vor allem als Stumpfholz für die Bergwerke in Südlimburg bestimmt waren. Zunächst verläuft die Straße ein wenig parallel zum Ufer des ehemaligen Witven auf dem Gebiet von Bakel, wo die Snelle-Schleife ihren Ursprung hat.

Die Ufer der Witven wurden bereits in der Mittelsteinzeit von Menschen besiedelt, wie die dort gefundenen Feuersteinfunde belegen. Die Straße führt weiter durch das große Naturschutzgebiet De Stippelberg. Der Name des Naturschutzgebietes ist nicht, wie oft behauptet wird, auf die ?128;stippels?128; zurückzuführen, was wiederum eine alternative Bezeichnung für die vielen Wanderdünen in diesem Gebiet wäre. Der Stippelberg ist die moderne Version dessen, was bereits im Mittelalter Stegeberg genannt wurde. Der Stegebergse Paal, der Ort, an dem das Peelgebiet beginnt, wurde im 19. Jahrhundert als Stippelbergse Paal bezeichnet. Östlich dieser Stelle liegt das Paal hinter 't Zand.

Quellen: J. Timmers, Langs de palen, 2002, Heemkundekring De Kommanderij, Gemert

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