Rijkswerkkamp de Rips (infopaneel versie)
Inhalt
1 Staatliches Arbeitslager De Rips (Version der Infotafel)
1.1 Gebäude
2 Bereitstellung von Arbeit
2.1 Chinesisch
3 Englischer Gefechtsstand und Feldlazarett
3.1 Kanadische Radaranlage
3.2 Ausbildungslager für Kriegsfreiwillige und Soldaten
3.3 Holzlager
Dies ist eine Kurzfassung der Geschichte. Die gesamte Geschichte finden Sie unter der Version: WWII: Rijkswerkkamp, De Rips (verschwunden)
An diesem Ort befand sich das staatliche Arbeitslager De Rips. Das Lager diente in verschiedenen Formen von Ende 1940 bis Anfang 1948.
Nachbildung des Eingangstors mit Infotafel des ehemaligen Reichwerkkamp De Rips. Gebäude
Das Reichwerkkamp bestand aus vier hölzernen Wohn-Schlaf-Baracken mit einem Dutzend offener Latrinen (Toiletten) daneben. An der Vorderseite befand sich ein Wohnhaus mit Küche, dazugehörigem Lagerraum und einer großen Kantine. Insgesamt konnten dort 192 Personen untergebracht werden.
Die Gebäude bestanden aus schwarz gestrichenen Holzbrettern, einem ziemlich flachen Satteldach und hatten weiße Tür- und Fensterrahmen.
Das g…
Inhalt
1 Staatliches Arbeitslager De Rips (Version der Infotafel)
1.1 Gebäude
2 Bereitstellung von Arbeit
2.1 Chinesisch
3 Englischer Gefechtsstand und Feldlazarett
3.1 Kanadische Radaranlage
3.2 Ausbildungslager für Kriegsfreiwillige und Soldaten
3.3 Holzlager
Dies ist eine Kurzfassung der Geschichte. Die gesamte Geschichte finden Sie unter der Version: WWII: Rijkswerkkamp, De Rips (verschwunden)
An diesem Ort befand sich das staatliche Arbeitslager De Rips. Das Lager diente in verschiedenen Formen von Ende 1940 bis Anfang 1948.
Nachbildung des Eingangstors mit Infotafel des ehemaligen Reichwerkkamp De Rips. Gebäude
Das Reichwerkkamp bestand aus vier hölzernen Wohn-Schlaf-Baracken mit einem Dutzend offener Latrinen (Toiletten) daneben. An der Vorderseite befand sich ein Wohnhaus mit Küche, dazugehörigem Lagerraum und einer großen Kantine. Insgesamt konnten dort 192 Personen untergebracht werden.
Die Gebäude bestanden aus schwarz gestrichenen Holzbrettern, einem ziemlich flachen Satteldach und hatten weiße Tür- und Fensterrahmen.
Das gesamte Lager war mit einem spitzen Drahtzaun umzäunt. Der Haupteingang bestand aus einer großen Holzbogenkonstruktion mit der Aufschrift: Rijkswerkkamp De Rips.
Ursprünglich war das Arbeitslager für Arbeitslose gedacht, die vom Nationalen Dienst für Arbeitserweiterung zur Arbeit eingesetzt wurden. Nicht zu verwechseln mit dem D.U.W. der Nachkriegszeit. Sie arbeiteten in der Rip-Forstwirtschaft und halfen bei der Urbarmachung von Heideflächen.
Chinesen
Im Jahr 1941 waren etwa 120 chinesische Bootsführer im Arbeitslager untergebracht. Sie konnten nicht mehr in See stechen, weil der Rotterdamer Hafen durch den Krieg blockiert war. Sie wurden zur Arbeit in den Wäldern von Ripse und auf den Lichtungen im Peel eingesetzt und fuhren am 5. August 1944, als die Briten sich hier näherten, wieder nach Rotterdam.
Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurde das Lager von den britischen Land- und Luftstreitkräften als Gefechtsstand und Feldlazarett genutzt.
Luftaufnahme des Regierungsarbeitslagers De Rips Kanadische Radareinheit
Als letzte alliierte Einheit wurde das Lager zur Unterbringung einer kanadischen Radareinheit genutzt. Vom Gelände des ehemaligen Bazi-Lagers aus schickten sie britische und amerikanische Bomber zu ihren Zielen tief in Deutschland. Das von den Deutschen im Zweiten Weltkrieg errichtete Bazi-Lager befand sich in der Nähe der heutigen Kreuzung der Straßen Landmeter van Beurdenweg und Hazehutsedijk in der Ecke des Stippelberger Waldes.
Ausbildungslager für Kriegsfreiwillige und Soldaten
Nach dem Krieg war es ein Ausbildungslager für Kriegsfreiwillige (O.V.W.). Sie erhielten hier eine Grundausbildung, bevor sie nach Niederländisch-Ostindien geschickt wurden. Schließlich wurden hier auch die Wehrpflichtigen ausgebildet, die in Ostindien dienen sollten.
Holzplatz
Ab 1942 befand sich hier hinter dem Lager der Holzplatz von Heidemij, wo aufgrund des Benzinmangels Holz für die damaligen Holzgasgeneratoren geschlagen wurde. Nach der Auflösung des Lagers Anfang der 1950er Jahre wurden dann große Mengen Holz angeliefert, die geschält, gekürzt und gespitzt wurden. Diese wurden dann gehandelt. Der Hof wurde am 23. Mai 1980 geschlossen. Anschließend wurde wieder Wald gepflanzt.